| Re:Seh ich andersrum |  |
>>Die Mild Hybride sind für mich, böse gesagt, eher Marketing, damit man mit Hybrid werben kann und so ein Modell im Angebot hat oder dienen, wie in deinem Beispiel, dazu die Leistung zu steigern oder anderen Zwecken
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>Ok, bei einem 2-Tonnen-Bomber mag ein MildHybrid eher Show sein. Aber ansonsten verbindet er halt schon Spritzigkeit bei zumindest nicht steigendem Verbrauch.
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>Der Vorteil ist halt, dass sichd er Aufwand in Grenzen hält.
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>Oder umgekehrt: Für einen Teilzeit-Elektro betreibt Toyota enormen Aufwand. Das ist ja lobenswert, das System funktioniert inzwischen wohl auch hervorragend. Aber beim Yaris z.B. kostet das immerhin gut 2000 Euro mehr bei erstmal geringerer Systemleistung. Umsonst ist das Sparen also auch nicht... :-)
>Und selbst das halte ich aufgrund des Aufwands von Toyota noch für subventioniert.
Klar, man kann grundsätzlich über die Wirtschaftlichkeit von einem Hybridantrieb diskutieren. Im Stadtverkehr hat man einen spürbaren und objektiven Spareffekt aber ob man dann nach X Jahren insgesamt so viel besser da steht als bei einem sparsamen Verbrenner steht auf einem anderen Blatt. Ein bisschen Idealismus spielt da schon auch eine Rolle und es fühlt sich beim ersten Mal nach Zukunftstech an ;). Bei Toyota ist es natürlich auch ein Teil vom Markenimage. Ich glaub aber gar nicht, dass es noch so viel mehr Aufwand ist. Schließlich haben die mittlerweile mehr als 20 Jahre Erfahrung seit dem Ur-Prius und die Hybridtechnik hat sich zu deren Kernkompetenz entwickelt. Umso mehr wundert mich, dass Toyota bei der reinen Elektrotechnik so extrem zurückhaltend ist