| Re:Deutschlands Autofahrer haben ein Rad ab |  |
>Das Überhohlprestige ist aber längst nicht mehr das was es früher einmal war.
>Ich kann mich noch erinnern als ich Mitte der 90er meinen ersten BMW mit Xenon Brennern bekam als 99% der restlichen Verkehrsteilnehmer noch mit funzeligen Halogenleuchten unterwegs war.
>Die Xenons damals hatten echt ein brutal gleißend weiß-blaues Licht mit dem du wirklich die linke Spur freiräumen konntest.
>Afair wurden die Leuchten dann später entschärft weil die Dinger wirklich eine enorme Blendwirkung hatten.
Die ersten Xenon-Scheinwerfer hatten noch keine automatische Leuchtweitenregulierung und keine Scheinwerferreingungsanlage, die später gesetzlich vorgeschrieben wurden. Dadurch kam es eher zu Blendungen des Gegenverkehrs.
Danach kamen dann quecksilberfreie Xenon-Brenner (D1 + D2 = mit Quecksilber, D3 + D4 = ohne Quecksilber), die eher gelblich und dadurch nicht mehr so "aggressiv" leuchteten.
Und seit einigen Jahren verbauen Autohersteller schwächere Xenon-Brenner mit 25W statt 40W. Dadurch sparen sie sich die für größere Leuchtstärken vorgeschriebene Leuchtweitenregulierung und Scheinwerferreinigungsanlage. Ein Xenon Light, wenn man so will. Das ist auch der Grund, warum einige Autos als Basisausstattung Xenon-Scheinwerfer haben. Die schwachen Xenon-Scheinwerfer kommen ihnen einfach billiger.