| Re:Absolut |  |
>>>Klar war das ne krasse Maßnahme. Aber so muss man die Leute halt erziehen weils anders nicht funktioniert.
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>>Krass? Das war alles noch viel zu harmlos. Die Untertanen müssen noch viel strenger erzogen werden.
>>Ohne Bestrafung schaffen die es einfach nicht dem Pfad der Glückseeligen zu folgen. Und hey, es ist ja nur zu ihrem eigenen Besten.
>>Die Zahl der Verkehrstoten ist auf dem niedrigsten Stand seit der Beginn der Aufzeichnung aber egal. Wenn die Hammelherde einfach besser erzogen wäre könnten es noch viel weniger sein.
>>1970 gab es trotz weniger Autos mehr als 7 mal so viel Verkehrstote wie heute. Aber hey da funktioniert ja gar nix. Noch mehr Erziehung muss her. Verbieten und bestrafen und zwar konsequent und ohne Pardon. Dann klappts ganz bestimmt mit dem Aufbruch in eine bessere Welt.
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>Das liegt aber sicher nicht daran, dass heute vorsichtiger gefahren wird, sondern eher an der Entwicklung der Sicherheitstechnologie. Airbags waren damals ein Fremdwort, es gab noch keine Anschnallpflicht, die Knautschzonen waren großteils ein Witz und so weiter.
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>Sinnvoller wäre es sich halbwegs vergleichbare Länder heute anzuschauen. Und speziell Länder wie die Schweiz, Schweden oder Norwegen haben noch deutlich weniger Verkehrstote (sowohl auf Einwohner als auch auf motorisierte Fahrzeuge gerechnet) als Deutschland.
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Also Schweden und Norwegen sind von der Verkehrsdichte her schon mal überhaupt nicht vergleichbar zumal ich auch keine Ahnung hab inwiefern da Tempolimits ausserhalb der wenigen großen Städten überwacht werden. In der Schweiz gibt es eben drakonische Geldstrafen, die allerdings was ich wiederum gut finde ab einer gewissen Schwere des Vergehens nicht starr sind sondern eben individuell Einkommenbezogen. Da trifft es dann eben auch besser betuchte mal empfindlich am Geldbeutel. Die Fahrverbotsregelung in der Schweiz kenne ich nicht.
>Von daher: Ja, Strafen, die wehtun bringen etwas. Sicherlich sind sie nur ein Teil der Lösung, aber sie sind nicht nutzlos. Es ist halt auch kein Freiheitsrecht, die Geschwindigkeit zu übertreten oder sich sonstwie asi im Verkehr zu verhalten.
Ich habe niemals behauptet das Strafen nutzlos sind. Es geht hier explizit um die Verhältnismäßigkeit von Strafen. Es geht hier nicht um irgendein Asi Verhalten oder bewusste und in Kauf genommene Tempoüberschreitungen sondern um einmalige Verfehlungen juristisch aka Augenblickversagen. Ich hab hier etwas weiter unten im Ast unter tokens Post mal eine längere Erläuterung zu der Thematik geschrieben.