| Re:Habeck und Palmer |  |
>Aber ich sehe da weit und breit keine ausreichende politische Schnittmenge zur AfD.
Sicher hat er quantitativ viel mehr Widersprüche mit der AfD als Gemeinsamkeiten, aber er driftet in letzter Zeit öfter mal in rechte Gefilde ab. Wenn man sich nur seine Entwicklung in den letzten zwei, drei Jahren anschaut, muss man sich schon fragen, auf welcher Seite des politischen Spektrums er eigentlich zu Hause ist:
[http://www.merkur.de/politik/boris-palmer-meine-partei-soll-aufhoeren-leute-zur-afd-zu-treiben-rassismus-vorwuerfe-gegen-gruenen-ob-zr-12211916.html]
[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/boris-palmer-gruene-cem-oezdemir-und-simone-peters-distanzieren-sich-a-1077322.html]
[http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gruene-distanzieren-sich-von-boris-palmers-aeusserungen-15572411.html]
[http://www.unwortdesjahres.net/index.php?id=112] (Jahr 2018, „Menschenrechtsfundamentalismus“)
Was ich aber eigentlich meinte: Er macht sich mit solchen Äußerungen für die Grünen untragbar, sodass er sich womöglich irgendwann in der Nähe einer Partei wiederfindet, mit der er, nur um des eigenen politischen Überlebens Willen, einen Pakt eingehen muss - weil ihn die anderen nicht mehr haben wollen. Ich glaube zwar auch, dass diese Entwicklung sehr weit weg ist, aber angesichts der Richtung, die er in den letzten zwei, drei Jahren eingeschlagen hat, halte ich es auch nicht für unmöglich.