| Freundin sucht ein Fitness- oder Gravel-Bike?! |  |
Salut!
Eine sehr sportliche Freundin fährt eigentlich seit Jahren gerne Rad (1-2 mal die Woche) rein zu sportlichen Zwecken, d.h. das Rad wird nicht abgestellt o.ä.
Dank Corona fährt sie dieses Jahr noch deutlich mehr (Statt Fitnessstudio).
Sie hat aktuell ein recht alte Cube Mountain Bike, also 26" mit fetten Reifen.
Vom Fitness Aspekt ist das sicher ganz gut, da man ja diverse Reibungskräfte zusätzlich überwinden muss. Da überwiegend auf Asphalt gefahren wird und echtes Gelände faktisch nicht vorkommt, ist die Wahl des Rades sicher nicht so prall - aber es war halt im Bestand.
Nun muss ich sagen, dass sie schon recht sportlich unterwegs ist und immer der Ehrgeiz geweckt wird, wenn man wieder ein Rennrad oder was-auch-immer-Fahrrad mal überholt.
Sie überlegt nun auf einer besseres Modell umzusteigen und da Gelände eh nicht mehr gefahren wird, soll das Modell eher für Asphalt optimiert sein - allerdings kommt auf jeder Tour doch mal ein kleiner Waldweg oder Schotter.
Kurzum: Rennrad ist zu heftig.
Etwas google: Fitneesbike oder Gravel-Bike (übergang wohl fließend).
Überlegung:
- Schmale Reifen, aber trotzdem etwas Profil
- 28"
- Entscheidung treffen: Rennlenker (Gravel) oder gerader Lenker (Fitness Bike). Tendenz geht zum Nicht-Rennlenker
- Rahmenhöhe bei 1,60 irgendwas zwischen 45-48cm
- Gänge? Egal, 14-16 reichen vermutlich. Wenn es mehr sind, schadet es wohl nicht
- Schutzbleche, Ständer usw. nicht gewollt. Licht/Reflektoren werden im Zweifel nachgerüstet
- Scheibenbremse oder Felgenbremse egal
- ungefederte Gabel
Hat jemand einen Tipp, worauf zu achten ist? Welche Tretlager, Schaltungen, Naben, Bremsen usw. sollte man haben oder meiden?
Marke egal oder gibt es Garanten?
VG
BP
Was muss man minimal anlegen? Die Peilung war aktuell so bei 800,- gedeckelt.