| Re:Corona-Hilfen nicht für Klimasünder |  |
>Bisher nur ein Vorschlag der Linken, imo aber durchaus sinnvoll. Wozu jetzt Milliarden in den Wiederaufbau von Industrien stecken, die man eigentlich eh abwickeln will? Wenn jetzt so viel Geld in die Hand genommen wird sollte man es auch zukunftsorientiert ausgeben.
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>[https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/coronavirus-linke-fordert-ausschluss-von-klimasuendern-bei-konjunkturhilfen-a-b7f45c6d-31f9-4702-9d8b-9b699b184cef]
Tjoa, ob das kommt sei mal dahingestellt, die Autoindustrie bittet ja jetzt schon um eine neue Abwrackprämie, bei gleichzeitiger Ankündigung wie geplant weiter alle Dividenden und Boni auszuschütten, aber generell nicht verkehrt.
Wobei auch hier ungerecht wäre Hilfe zu verweigern.
Aber man schnürt für kleine Selbststständler ja auch "nur" Hilfspakete die die Geschäftskosten decken, nicht welche die die Ausfälle auffangen oder ein projeziertes Einkommen retten. Sprich, wenn man den alten Industrien hilft solle man zunächst auch hier "nur" die Betriebskosten übernehmen.
Natürlich sind weiterführende Hilfen super und für viele Betriebe wichtig, die einen Ausfall nicht wieder aufholen können/ werden, ob der Markt für Automobile aber durch Corona auf lange Zeit eingebrochen ist wage ich zu bezweifeln.
Gleichzeitig beklagt die Industrie ja schon die (viel zu laschen) Klimaziele 2030 und bittet darum die zu lockern.
Wenn die Auswirkungen daraus zuschlagen werden die die ersten sein die wieder um Rettung bitten. ;)
Sprich, WENN man VW helfen will Umsatz zu generieren mit einer Abwrackprämie, dann nicht mit der Subvention von SUV, sondern schadstoffarmen Autos/ Elektroautos.