| Eigentlich ganz einfach |  |
Wenn Du als Autofahrer (Motorrad, Fahrrad etc.) von einer Straße in eine andere einbiegst hat der Fußgänger Vorfahrt der zweitere Straße gerade queren will. Kommst Du auf einer Straße die auf eine andere trifft und der Fußgänger will die Straße queren auf der du Dich befindest hast du Vorfahrt.
Ausfahren aus einem Kreisverkehr: Du fährst in eine andere Straße, Fußgänger haben Vorfahrt. Einfahren in einen KV: Du befindest Dich auf DER Straße die der Fußgänger gerade queren will: Du hast Vorfahrt.
Was Zebrastreifen betrifft bin ich der Meinung da müßten Fußgänger zumindest kurz anhalten und schauen bevor sie in betreten, wie man das als Kind auch beigebracht bekommt.) Viele rennen in Deutschland ( und eigentlich nur hier) ja ohne zu gucken auf selbigen, weil, sie sind ja im recht. Imho dumdreistes Verhaltern, denn kann ja immer passieren dass man übersehen wird. (Der Klassiker: Komplett schwarz gekleidet bei Nacht und die Straßenlaternen daneben ist kaputt, aber man ist ja im recht. Das steht dann halt auf dem Grabstein.)
Übrigens: in Fahrradfahrer der in falscher Richtung auf einem Radweg fährt hat an keiner Straße Vorfahrt, genausowenig wenn er über einen Zebrastreifen FÄHRT, nur wenn er schiebt muss das Auto anhalten.
Nicht dass ich nicht trotzdem halten würde, nur so als Hinweis wenn man mal einen rücksichtslos rasenden Vollhonk übersieht.