Thema:
Been there, done that flat
Autor: thestraightedge
Datum:27.04.20 15:58
Antwort auf:Wie bezahlt man denn heutzutage ein Gebraucht-KFZ? von Buttplug

Es gibt verschiedene Treuhandservices (check mal Mobile.de), auf die sich viele Verkäufer aber nicht einlassen.

Entsprechend fährt man dann, wenns kein Händler ist, halt doch mit einem Batzen Bargeld unterschiedlicher Größe durch die Gegend, was ziemlich absurd ist.

Überführungskennzeichen sind nicht nötig, da nur teuer und soweit ich das verstanden habe für den Privatgebrauch auch gar nicht mehr wirklich vorgesehen. Die meisten Versicherungen haben diesen Fall vorgesehen, so dass Du überführen kannst, auch ohne großes Risiko für den Verkäufer. Darauf hat sich meiner, der extrem penibel war, dann auch eingelassen. Die Zulassungsstellen kennen das Prozedere natürlich auch im Schlaf.

Den Falschgeld-Check habe ich abgewendet (da es Sonntag war), in dem ich vorher meinen Job und Co. offengelegt habe, womit ihm klar war, dass ich kaum betrügen werden.

Aber ja: Ich hatte 3 Tage das Bargeld im Nachttisch, und es war für jemanden der mit Bargeld eh nicht mehr viel am Hut ab sehr unangenehm. Dann im Brustbeutel verstaut und runter nach Stuttgart. Fühlte sich blöd an.

Nimm die ADAC-Vertragsmuster, da ist alles sehr sauber drin geregelt, also auch die Versicherungsfrage, die Bezahlung usw. Damit sicherst Du dich auch gleich gegen arglistig verschwiegene Mängel ab, da der Verkäufer hierzu eindeutig Stellung beziehen muss.


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