| Re:Nochmal zu den Tests |  |
>Momentan werden nur Personen mit Symptomen getestet. In anderen erfolgreichen Ländern wurden viel mehr getestet. Wenn es in Deutschland flächendeckende Tests geben soll (was im Gespräch ist, wohl auch wegen der zeitgleichen Öffnung) kann sich das schnell ändern.
Falls es wirklich eng werden sollte, hat die DFL ja schon zugesichert, zu verzichten. Das hier stand z.B. in dem WAZ-Artikel zum Thema: "Und doch betonte die DFL, der Versorgung der Bevölkerung nicht im Weg zu stehen, falls es eine zweite Corona-Infektionswelle geben sollte."
Wobei die Kapazitäten weiter ausgebaut werden. Wenn man vom 9.5. bis Ende Juni spielt und von den genannten 20.000 Tests ausgeht, dann sind das weniger als 3.000 pro Woche. Dass es auf die ankommen wird, scheint mir sehr unwahrscheinlich zu sein.
Wie schon geschrieben, es gibt schon gute Argumente, da muss man nicht krampfhaft die Tests bemühen, wenn man gegen Geisterspiele ist. Das, was 11 Freunde geschrieben hat z.B. über den Widerspruch zwischen kompletter Trennung abseits des Platzes und dem, was dann auf dem Rasen geschieht. Auch das Konzept "bei Infektion nur Quarantäne für den Betroffenen, nicht für sein Team" muss man nicht für der Weisheit letzten Schluß halten.
Der kicker wirft auch die Frage auf, wie man z.B. verhindern will, dass sich die Fans eines Absteigers massenhaft vor dem Stadion versammeln, um einen Saisonabbruch zu erzwingen.