| Nein, natürlich nicht. :) |  |
>Bei uns ist es durchaus etwas hügelig und neben 7 Gängen, die mein jetziges E-Bike hat, kann man die Motorunterstützung in 4 Stufen einstellen.
Nutzt du das alles bzw. schaltest du eifrig hin und her bei den Gängen und Stufen? :P
Ich habe ein Pedelec von Cowboy, das weder Gangschaltung noch Motorstufen hat. Es hat dafür Sensoren zur Messung der Steigung sowie der aufgebrachten Kraft an der Kurbel plus einen Algorithmus, der daraus den Grad der benötigten Unterstützung berechnet, und es funktioniert grandios!
Kein eBike / Pedelec benötigt für den Alltagsgebrauch eine Gangschaltung, wenn es das auf diese Weise kompensieren kann. Die neuen Modelle von Van Moof haben vier Motorstufen - entweder aus Marketinggründen ("weil das gut klingt") oder weil es die VM-Ingenieure nicht hinbekommen haben, die Wahrnehmbarkeit dieser Stufen zu beseitigen.
>Was hat man da? 4 Gänge oder 4 Stufen der Motorunterstützung?
Im Endeffekt ist das egal. Gut wäre, es gäbe weder das eine noch das andere, sondern immer die passende / angemessene Intensität der Unterstützung.
>Und das schaltet dann ganz automatisch?
Laut Van Moof (und dem Bericht von The Verge) ja.
>Erkennt also wenn ich einen Berg hochfahre und gibt mir dann mehr Power?
Die Technik dahinter wurde noch nicht genauer erläutert, aber Cowboy macht das so (über einen Kippsensor, wie man ihn auch aus Smartphones kennt).
>Wofür benötigt man im Flachland/ebener Strecke überhaupt ein E-Bike? Da rollt ein Rad doch sowieso quasi von alleine und ich persönlich schalte die Motorunterstützung nur bei Anstiegen an.
Für mich sind Pedelecs einfach ein "Schweinehund-Vernichter": Ich fahre mit meinem Cowboy wesentlich öfter auch bei schlechterem Wetter - sogar bei Regen und Schnee - und auch längere Strecken. Kurz: Ich fahre deutlich mehr Fahrrad und nutze weniger andere Verkehrsmittel. Die positiven Effekte auf meine Fitness aber auch meine Anfälligkeit für Erkältungen diesen Winter habe ich definitiv gespürt. :)