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Hab‘s schon mehrfach geschrieben, schreibe es aber gerne nochmal weil mich die Kombo so überzeugt.
iPad+externe Tastatur+Case+(optional) Stift
Es gibt bei mir nur zwei Anwendungsfälle die noch den Desktop erfordern, nämlich VR und HO.
Alles andere mach ich lieber am Tablet. Und wie sehr das Tablet für mich persönlich auch gegen Notebook gewinnt, merke ich gerade bei meiner Freundin wo ich mich wegen Quarantäne einquartiert hab, und die mich nun bittet ihre Notebook-Möhre ein wenig zu verflotten, weil schon der Boot von Win10 mittlerweile mehrere Minuten einfordert. Mich macht da schon die ganze Sperrigkeit kirre, alles ist so klobig, die Bedienung mit der Maus auch nicht so geil wie auf dem Screen rumfummeln, und alles braucht so eeeeewig lange, was mitnichten nur über die Hardware erklärt kann.
That being said, ist Ubuntu eigentlich noch immer das Goto-Linux das Anwenderfreundlich und dennoch performant ist, oder gibt es da mittlerweile bessere Alternativen? Ich muss da was machen, und was ich sicher nicht machen werde ist ihr Windows durch Neuinstallation wieder in Form zu bringen, allein auf die Recherche mit dem Lizenzgeshizzle und ob das überhaupt geht hab ich Minuslust, zumal die Performance paar Monate später eh wieder am Boden sein wird.
Aber zurück zum Thema:
Am Ende geht es bei solchen Dingen natürlich immer um Usecases. Wenn jemand fragt ob er lieber einen Hammer oder Schraubenzieher kaufen sollte muss man natürlich wissen was er eigentlich handwerklich vor hat. Aber ein Tablet in der Form wie ich es nutze gräbt nicht nur Desktop/Laptop verdammt viel Land ab sondern hat auch Features die Desktop/Laptop gar nicht abbilden können. In meinen Augen gewinnt es die meisten Disziplinen, hat aber natürlich auch welche die es überhaupt nicht vernünftig abbilden kann, wobei das meist spezialisierte Profisoftware ist, wo Leute die sowas nutzen müssen schon vorher wissen welchen Unterbau sie dafür brauchen.