| Re:AEW Dynamite 18.03.20 |  |
>Nachträglich noch ein Lob für die erste Dynamite-Ausgabe ohne Publikum. Nachdem die erste WWE-Sendungen in leerer Halle wohl eher desaströs waren, setzt AEW einfach ein Dutzend ihrer Wrestler an den Ring (grob nach Heel und Face getrennt) und schafft so nach kurzer Eingewöhnungszeit eine ganz eigene Atmosphäre, weil direktere Interaktion zwischen Ring und "Publikum" möglich ist.
ja, das funktioniert besser als gedacht. vor allem kann man so auch gleich Storytelling während des Matches aus dem Publikum raus machen. WWE guckt sich das bestimmt für Wrestlemania ab ;)
>Herausragend wieder einmal MJF, der zusammen mit Shawn Spears auf die Matches des Abends wettet. Die Kämpfe selbst sind AEW-üblich im Schnitt gut, dieses Mal mit deutlich weniger Artistik, was keinesfalls stört. Einige wichtige Momente :-) wären in einer vollen Halle natürlich weit wirksamer gewesen, aber auch so war es gut. Und wahrscheinlich hätte sich da auch nie Sammy Guevara das Mic geschnappt, um Jerichos Theme Song mitzugröhlen (Jericho wendet sich kurz von der Kamera weg, weil er zu sehr grinsen muss; an anderer Stelle gibt's auch eine kurze Einstellung, in der MJF ungespielt amüsiert scheint).
die haben richtig Spaß, da macht es auch Laune zu zuschauen.
>PS: Jetzt hat AEW zumindest auf Männerseite so ein illustres Roster, dass es wohl erstmal mit Neuanstellungen reicht und alle Leute in Storys und Beziehungen bringen muss. Neu: Lance Hoyt (mit Jake "The Snake" Roberts), Brodie "The Exalted One" Lee und Matt Hardy auf Elite-Seite. Dass Hoyt/Roberts aktuell nurmachen.n Cody fehdet, ist mir etwas viel, da dieser ja schon gegen MJF und den Inner Circle im Clinch liegt. Gespannt bin ich auf Hardys Figur, ob diese nicht zu exzentrisch/"übernatürlich" für AEW ist.
ja, Matt Hardy besten nicht-Pop seiner Karriere bekommen. Witzig und bitter zu gleich.