| Eindrücke zum Nauti GT |  |
Was als erstes am GT auffällt, es ist ein ganz schöner Brummer. Der Verdampfer hat ein im Vergleich mit anderen echt hohes Gewicht, was einerseits seine Wertigkeit widerspiegelt, andererseits aber auch nicht optimal ist so einen Klopper zu haben.
Der andere Nachteil ist der Driptip, den kann man imo direkt abmachen. Nutzt man einen 0,7er Coil wird der Stummel unangenehm heiß, nutzt man einen 1,6er oder 1,8er ist Temp kein Problem, aber da die Fresse quasi auf der Topcap liegt kommt da kein Dampfvergnügen auf. Sieht schick aus, ist funktional aber Banane, da lässt sich aber auch leicht abhelfen.
Aber mal funktional. Der Begriff Wertigkeit passt da an allen Fronten. Die Verstellung des Airflows ist leichtgängig, rastet sauber ein, und trotz der Leichtgängigkeit sehe ich kein Problem diesen aus Versehen zu verdrehen. Die größte Bohrung ist hierbei auch für DTL ausreichend groß, erzeugt aber noch einen leichten für DTL nicht optimalen Widerstand. Das Hauptproblem bei der großen Bohrung ist aber die Lautstärke beim Zug die recht hoch ist. Aber einen Nauti holt man sich eh für MTL, und da gibt es dann nix mehr zu meckern.
Die Topcap ist wie beim Airflow auch leichtgängig und easy zu lösen, und wie schon beim Airflow gibt die Leichtgängigkeit dennoch keinen Grund zur Sorge aus Versehen gedreht zu werden.
Im Betrieb läuft auch alles astrein, optimaler Nachfluss, keinerlei Siffen, gute Dampfentwicklung und guter Geschmack wie bei Nauticoils bekannt. Macht hier keinen Boden gut im Vergleich zu anderen Modellen, aber das hab ich auch nicht erwartet, wollte vor allem ein einfaches Nachfüllen bei guter Produktqualität. Das hab ich bekommen.
Wunschlos glücklich bin ich zwar immer noch nicht, da die Wertigkeit halt auch ein Stück weit damit bezahlt wird, dass es schon ein ganz schöner Brummer ist. Ein GT Mini wäre wohl meine Wunschlösung.
Davon ab bin ich aber hochzufrieden.