| Re:Biden hat doch keine Chance gegen Trump |  |
>>Biden hat letzte Nacht mit riesigen Abstand in Oklahoma, Alabama und Tennessee gewonnen, aber glaubt jemand ernsthaft, dass er diese Staaten auch im November gewinnen wird?
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>Na jedenfalls eher als Sanders. Wie die Wahl ja gezeigt hat. Und ich glaube auch nicht, dass man damit Präsident wird, indem man links fischt, man muss Trump die Wähler in der Mitte wegnehmen, denen ihr Präsident einfach nur peinlich ist. Die typischen Wechselwähler. Die "Ich will Hillary nicht"-Trumpwähler.
Was man nicht machen darf ist "Independents" mit "Mitte" gleichzusetzen. Es gibt viele Wechselwähler in den USA, die aber nicht zwingend den moderatesten Kandidaten wählen, sondern im Gegenteil oft den, der am populistischsten auftritt. Die haben vorher z.B. Obama gewählt, weil sie seine Botschaft von "hope" und "change" gut fanden, und 2016 dann Trump weil er gegen das Washingtoner Establishment angetreten ist. Und genau die kann Sanders gewinnen, aber jemand wie Biden nicht. Dazu kann Biden nicht einmal unter seinen eigenen Befürwortern richtige Begeisterung erzielen. Wie will er da eine hohe Wahlbeteiligung bekommen? Theoretische Unterstützung nützt nichts, wenn die Leute dann zu Hause bleiben.