| Re:Oh Mann |  |
>>Sorry, aber das hast Du nicht. Du hast folgendes geschrieben.
>>"Immer ein bisschen albern plakativ, aber dennoch interessant und mit erwartbarem Ergebnis."
>
>"Albern", "plakativ" und "interessant", nicht "absolut korrekte Ernährungsstudie", meine Güte!
Das habe ich nicht bemängelt.
Mir ging es um die gleichzeitig getätigte Abschwächung der gemachten Einschränkungen mit "ein bisschen" und "dennoch".
Meine Güte - ja.
Du legst an anderer Stelle doch auch oft genug Worte auf die Goldwaage.
Ich halte deine Ausdrucksweise für präzise genug, dass ich nicht davon ausgehe dass sich diese Begriffe versehentlich eingeschlichen haben.
>>"bei Jenke aufgrund der Übermäßigkeit in Hochgeschwindigkeit passiert, passiert bei den Menschen die auch sonst zu viel Fleisch konsumieren halt langsamer".
>>Das ist in dieser Pauschalität so nicht korrekt.
>>Aus einem doppelten Konsum einer Substanz abzuleiten dass nachteilige Effekte doppelt so schnell passieren (oder 3mal oder 4mal ...) ist nicht zwingend.
>
>Alles richtig. Ich verweise dann aber gern auf die zahlreichen Studien, die langfristigen übermäßigen (also quasi hier "normalen") Fleischkonsum durchaus für problematisch ansehen. Auf diese Erkenntnis (ja, es gab 2018 auch auch mal eine vereinzelte gegensätzliche Studie) bezog sich mein Hinweis.
Die Schädlichkeit übermäßigen Fleischkonsums stelle ich nicht in Frage und ist in diesem Ast auch gar nicht das Thema.
Ich frage mich welchen Wert Du in einem Experiment siehst in dem jemand täglich 1kg Fleisch isst wenn der Durchschnittswert nicht mal bei 200 g liegt.
Ich sehe darin einen Fingerzeig. Leite daraus aber keinerlei Schlüsse für den durchschnittlichen Fleischkonsum ab. Du tust Das schon. Meine Güte!
gruß