Thema:
Re:Gesetzlicher Vormund dreht komische Nummer - was tun? flat
Autor: Slochy
Datum:01.03.20 15:09
Antwort auf:Re:Gesetzlicher Vormund dreht komische Nummer - was tun? von Flöhchen


>Im Detail müsste ich da bei meinen Eltern nochmal nachhaken. Die hatten mit juristischen Beistand ein Schreiben mit den Ungereimtheiten aufgesetzt, so dass es zu einem “Begehungstermin” kam. Aber sowas kann man natürlich nicht dauerhaft finanzieren, da die Anwältin sich das natürlich auch kosten lässt. Danach ging es dann auch mit den Anrufen los.

Ja, das stinkt alles zum Himmel. Sie hat wahrscheinlich keinen Pflegegrad, nehme ich an? Das Vorbeibringen von Pillen ist schließlich keine Leistung, die nicht von einer Krankenkasse bzw. Pflegeversicherung übernommen und gedeckt würde. Dass Pflegedienst und Juristin hier ein krummes Ding drehen, liegt förmlich schreiend auf der Hand. Ob und inwiefern man da jetzt als jemand, der in keinem offiziell vermerkten Betreuungs-/Vollmachts-Verhältnis zur Betroffenen steht, basierend auf Mutmaßungen bereits polizeilich vorgehen könnte, weiß ich allerdings nicht.

>Aber danke für den Tip, da mache ich mich mal schlau. In erster Linie wollen wir ja nur, das die Frau ihren Wunsch erfüllt kriegt. Alleine leben geht so nicht, das sagt sie auch immer wieder selbst.

Props an dich und deine Eltern jedenfalls, ihr seid super! Ich hoffe, es wendet sich schnellstmöglich zum Guten für die Dame. Sich an Hilfebedürftigen die Taschen vollzustopfen sollte mit ewigem Fegefeuer bestraft werden. Ein widerlicher Schlag Mensch, von dem ich selbst ein Liedchen trällern kann. In meinem Fall war's sogar die eigene Schwester.


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