Thema:
Re:Read my lips: Am Ende bleibt nur das World-Head-Office flat
Autor: BrockLanders
Datum:22.02.20 07:11
Antwort auf:Read my lips: Am Ende bleibt nur das World-Head-Office von ChRoM

>Wir erleben schlicht und ergreifend am Beispiel Videogamevertrieb, wie immer mehr Jobs durch die Globalisierung und Digitalisierung wegrationalisiert werden können. Begonnen hat's damit, dass die Publisher ihre kleinen Büros in AT und CH geschlossen haben und diese Länder von D aus mitbetreuen - das machen mittlerweile alle außer Nintendo so. Wie Du schon selber sagst: Wenn große Ketten zentral einkaufen, wozu braucht es dann noch Außendienstler. Für die wenigen überlebenden kleinen Läden eher nicht. DACH wird nona von allen Publishern von D aus betreut. Würde mich nicht wundern, wenn die Deutschland-Büros früher oder später auch der Zentralisierung zum Opfer fallen und es pro Publisher nur mehr eine Europazentrale gibt. Und nochmal weitergedacht und auf die Spitze getrieben braucht es nicht mal eine Europazentrale. Wenn der Vertrieb digital läuft, braucht es nur einen Typen im Head-Office, der auf den Knopf drückt und damit den Download-Vertrieb startet. Schön ist das nicht, aber in die Richtung geht es wohl.

Dann werden die Spiele bestimmt bald vieeel günstiger.
Hmm, oder sind das doch alles nur Gierhälse?


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