| Re:Zumal: |  |
>Das er nicht Unzurechnungsfähig gesprochen wurde lag übrigens an Geschworene (oder Schöffen?), es gab natürlich ein Gutachten das das so sah, die Geschworen entschieden jedoch dagegen (iirc gab's auch ein Gegengutachten).
Das Urtteil wurde vom OLG bestätigt, sowohl was die Zurechnungsfähigkeit als auch die Strafhöhe angeht. Nun sind Richter auch nicht unfehlbar, aber der Spin dass das Urteil die Folge eines Spruchs Gutachten und Rechtsnormen ignorierender Laienrichter war, zieht nicht.
>Das er "einen an der Klatsche" hatte war recht eindeutig, auch das hatte seine Ex gesagt.
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>Dein "wollte aber irgendwie niemand hören"....lass stecken, klingt sehr nach Verschwörungstheorie.
Die Pointe ist, dass im Kontext dieses Astes völlig unerheblich ist, ob er tatsächlich einen an der Waffel hatte. Das wird schon so sein. Der Punkt ist aber der: Bei einem mutmaßlich psychisch Kranken mit Naheverhältnis zu einem verurteiltem IS-Prediger (plus ein paar weitere Verdachtsmomente), liegt der Fokus auf der mutmaßlichen psychischen Krankheit. Bei einem mutmaßlich psychisch Kranken mit rassistischem Gedankengut im Bekennerschreiben liegt der alleinige Fokus auf dem rassistischen Gedankengut. q.e.d. Danke, dass Du mich in der Argumentation auch noch unterstützt.