| Re:Gendergerechte Schreibweise von Moslem |  |
>>Das halte ich auch für eine gute Idee. Erstens würde man die Herren der Schöpfung mal damit konfrontieren, was auf der sprachlichen Ebene für Frauen der Alltag ist. Zweitens ist in den meisten Begriffen wie z.B. PolizistINNen, ÄrztINNeN, BusfahrerINNENdie männliche Variante enthalten. Und drittens könnten wir Männer so mal zeigen, dass uns der Gendering-Kram total kaltlässt.
>
>Das Problem ist das Verständnis. Wie interpretierst Du die Meldung "In Berlin streiken die Busfahrerinnen"? Streiken jetzt nur die weiblichen Busfahrer, oder ist der Autor ein Sprachterrorist, der generell die weibliche Form verwendet? Ohne diese Zusatzinformation erschließt sich der Inhalt nicht und das ist eher dümmlich.
Dass du das einen Sprachterroristen nennst. Wie war das denn Früher, als nur die Männliche Form genutzt wurde? Waren damit nur die männlichen Busfahrer gemeint, oder auch etwas die weiblichen? War das nicht dümmlich?
>
>Als Mann ist mir scheißegal, ob ich sprachlich abgebildet werde. Es ist mir als Mensch mit Sprachgefühl aber nicht egal, wenn ideologische Terroristen die Sprache zerstören.
Looool. Also ja, ich habe selber auch Zweifel, ob es auf lange Sicht nicht was dämlich ist, einen Fließterxt mit Sonderzeichen zu belasten um mit einem Nomen auch wirklcih ale Etwaigen Genders abbilden zu können. Da ist es mir lieber, man benutzt eine Einheitliche Form. Aber aufgrund der Soziologischen Problematiken und der Rolle der Frau verstehe ich, dass man die Bisherige Form, also die männliche, nciht beibehalten will. Also kann man sich gerne auf die weibliche Form beziehen, als historischen Ausgleich oder so.
Dein Beispiel weiter oben dient ja quasi als Beweis, warum Gendergerechte Sprache vonnöten ist, wenn dich denn die eine SPeziefische Form inhaltlich eher Verwirrt als die andere Zeigt ja , dass es durchauch zu einer geschlechtsabhängigen Zuordnung kommt. q.e.d