Thema:
Ärzte fordern Ende «der psychischen Folter» von Assange flat
Autor: alex (deaktiviert)
Datum:18.02.20 12:20
Antwort auf:Die M! Tageszeitung - Journalismus VIII von Kilian

[https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/standard/aerzte-fordern-ende-der-psychischen-folter-von-assange/story/18790386]

Knapp 120 Ärzte und Psychologen fordern ein Ende «der psychologischen Folter und medizinischen Vernachlässigung» des Wikileaks-Gründers Julian Assange. Er leide unter den Folgen des Aufenthalts in der ecuadorianischen Botschaft und im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, schrieben die Experten in einem Brief, den die Medizin-Zeitschrift «The Lancet» veröffentlicht hat.

Sollte der 48-Jährige in der Zelle sterben, dann sei er «effektiv zu Tode gefoltert worden», heisst es in dem Schreiben weiter. Die Folterung von Assange müsse eingestellt und es müsse ihm Zugang zur «bestmöglichen Gesundheitsversorgung gewährt werden, bevor es zu spät ist». Er sitzt seit April 2019 im Gefängnis im Osten der Hauptstadt ein. Assanges Gesundheitszustand ist seinen Anwälten zufolge schlecht.


Schon erstaunlich wie die ach so liberalen Werte verteidigenden Medien sowas von den Kopf in den eigenen Arsch schieben können, wenn es jemanden trifft, den sie nicht mögen. Hauptsache das Narrativ stimmt. Wo sind die ganzen Leute, welche mit seinen Leaks die Auflage gesteigert haben? UNO sagt es ist Folter, Ärzte sagen es ist Folter, alles egal.


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