Thema:
Re:Radio, Fernsehen und Zeitungen... flat
Autor: K!M
Datum:18.02.20 10:47
Antwort auf:Re:Radio, Fernsehen und Zeitungen... von Phil Gates

>>sind ja auf dem absteigenden Ast. In meinem Alltag kommen die fast gar nicht mehr vor.
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>Er meinte Journalisten generell. Dass klassische Printmedien und linearer Rundfunk früher oder später keine nennenswerte Rolle mehr spielen werden, ist klar. Er meint, die Bürger könnten sich ja direkt über die Kanäle der Kandidaten informieren. Das halte ich für gewagt.


Es wäre toll, wenn man vor der Wahl auf die Seite eines Kandidaten gehen könnte und sich mal ein 8 (oder so) Seiten Dokument runterlädt, in dem mal Schwarz auf Weiß steht wofür ein Kandidat steht. Verfolgt man einen Kandidaten nur durch Talkshows oder Interviews wird es selten konkret.

Die (Wahl)Programme der Parteien heute sind seitenlange Monster mit wenig konkreten Inhalten, Vorderungen oder Vorhaben. (Ausnahme, die Grünen haben immer ein Programm in einfacher Sprache, das ist toll zu lesen). Wenn die Journalisten weg fallen und der Brüger über Twitter den Kandidaten auffordert mal Klartext in 10 Punkten zu liefern, das würde viele Wahlentscheidungen stark vereinfachen.


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