Thema:
Re:SPD nimmt 45.500 Euro Schmiergeld von Warburg-Bank flat
Autor: Phil Gates
Datum:17.02.20 15:19
Antwort auf:Re:SPD nimmt 45.500 Euro Schmiergeld von Warburg-Bank von thestraightedge

>>Warum hat die Hamburger Steuerverwaltung im Jahr 2016 darauf verzichtet, im Rahmen des Skandals um die Cum-Ex-Geschäfte 47 Millionen Euro von dem Bankhaus M. M. Warburg zurückzufordern?
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>>... *hust* .. ja, warum?!
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>>ach, deshalb musste die Warburg-Bank die Cum-Ex-Millionen, die sie gestohlen haben, zurück zahlen. Klar. Bananenrepublik und von der SPD verraten. Alles wie immer!
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>Naja - ob so ein lächerliches Sümmchen (vor dem Hintergrund der Schadenssumme und vor dem Hintergrund der sonstigen Einnahmen der Parteien) wirklich weitere Forderungen in Millionenhöhe verschwinden ließ wage ich nun wirklich zu bezweifeln.
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>Viel wahrscheinlicher ist, dass die Warburg Bank vorher und nachher bereits auch an andere Parteien gespendet hat (was eine kurze Google Recherche belegt hat), und hier dadurch natürlich ein "Geschmäckle" entsteht, welches aber imo nicht kausal zusammenhängt.
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>Dem Cum Ex Thema hätte man ganz anders begegnen müssen...


Es wurde bereits zu Eichels Zeiten darauf hingewiesen, dass es das Cum-Ex-Schlupfloch gibt. Auch das Finanzministerium war darüber informiert. Man hat erst gar nichts gemacht und dann versucht das Loch zu stopfen, was aber nicht gelungen ist. Mit Ausnahme von 2009 bis 2013 war das Finanzministerium seit 1998 immer in SPD-Hand. Also hat das schon einen sehr üblen Geruch...


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