| Da gibt es einige! |  |
Der Merz soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.
Ein fauler, feuchter Merz ist jedes Bauern Schmerz.
Merzgrün ist bald wieder hin.
Merzensonne – kurze Wonne.
Fürchte nicht den Schnee im Merz, darunter schlägt ein warmes Herz.
Merzenschnee und Jungfernpracht halten oft nur eine Nacht.
Wenn im Merz die Veilchen blühn, an Ludwig schon oft die Schwalben ziehn.
Schnee, der erst im Merzen weht, abends kommt und gleich vergeht.
Siehst du im Merz gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen Samen streuen.
Säst du im Merz zu früh, ist’s oft vergeb’ne Müh’.
Wie’s im Merz regnet, wird’s im Juni regnen.
Gibt’s im Merz zu vielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen.
Merzenstaub bringt Gras und Laub.
Lässt der Merz sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.
Merzenstaub und Merzenwind guten Sommers Vorboten sind.
Auf Merzenregen folgt kein Sonnensegen.