| Re:Reale Autokosten im Monat :600€ |  |
>Und dabei ist er nur gebrauchte Autos gefahren.
>Klar,das ist nicht 1:1 übertragbar da es ein Niederländer ist,aber ein guter Richtwert.
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>Nur falls sich Mal wieder jemand darüber beschwert das die Öffentlichen Verkehrsmittel ja viel zu teuer seien.
>
>[https://mobycon.com/updates/when-an-econometrist-buys-a-car/]
Der Kasper hat sich in 16 Jahren sechs Autos gekauft.
Ich bin vor 19 Jahren von zu Hause ausgezogen, und meine Frau und ich fahren aktuell unseren dritten Wagen (alle gebraucht gekauft).
Zudem fahren wir im Schnitt keine 12.000 Kilometer pro Jahr.
Aus wirtschaftlicher Sicht lohnt sich Bahnfahren nach meiner Erfahrung nur zum Sparpreis für Langstrecken als Alleinreisender. Und auf Kurzstrecken nur, wenn man am Zielort nicht kostenlos parken kann.
Schon wenn man zu zweit reist übertrifft der Preis für zwei Tickets praktisch immer die Benzinkosten.
Und auf Kurzstrecken schon früher. Ich lebe 14 Kilometer von Frankfurt entfernt. Mit der Bahn zahle ich für Hin- und Rückfahrt ziemlich genau 10 Euro. Nie im Leben kostet mich eine 28 Kilometer lange Autofahrt auch nur annähernd so viel.
Ergo: Ja, öffentliche Verkehrsmittel erachte ich in den meisten Fällen als zu teuer. Günstigere Preise könnten deren Nutzung erheblich attraktiver machen.