| Re:Einfach Ramelow wählen und Neuwahlen vermeiden? |  |
>Sollte doch gehen, siehe:
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>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/thomas-kemmerich-thueringen-fdp-koalition-regierung-landtag]
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>Dem Dude fehlte doch nur 1 Stimme oder so. Neuwahlen mit Abstürzen vermeiden, Zusammenarbeit signalisieren, als wäre gar nichts passiert. Klingt für CDU & FDP doch verlockend?!
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>Es muss ja kein offizieller Aufruf sein ihn zu wählen, sondern ein nachdrückliches "Denkt mal über die letzten Tage nach und entscheidet für euch selbst." sollte für paar Umfaller sorgen.
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>Wobei die Frage ist, ob das der linke Block das will oder auf Neuwahlen nebst Stimmengewinnen aus ist.
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>Ach ist das alles spannend^^
So einfach ist das eben nicht. Ramelow hat drei Wahlgänge in Folge keine Mehrheit gehabt. Er kann sich ein weiteres Mal zur Wahl stellen, aber das ist keine Garantie, auch gewählt zu werden (dafür bedarf es eines Koalitionsvertrages vorher). Und jede Niederlage beschädigt ihn nur weiter. Warum soll er sich dem aussetzen? Am Ende wird er womöglich im insgesamt sechsten Wahlgang mit einfacher Mehrheit Ministerpräsident, dann kann er es auch sein lassen. Ich halte es für realistischer, dass die linken Parteien jetzt die drei Wochen tatsächlich aussitzen und nur dann jemanden aufstellen, wenn die AfD jemanden zur Wahl stellt.