Thema:
8 Kilo im Januar flat
Autor: Phineas
Datum:31.01.20 09:09
Antwort auf:Was sagt die Waage? - Ernährung & Bewegung von Steppenwolf

Juhu! Ich war die letzten Jahre, und besonders das vergangene, zur schwammigen Sau verkommen, hatte null Bock, mich aufzuraffen, 2019 insgesamt vielleicht 14 Tage mal kein Bier getrunken. Da ich auch nicht jünger werde und keinen Bock auf Altersdiabetes, Bluthochdruck und all so Scheiß habe, habe ich mir dann einen Ruck gegeben Anfang des Jahres (naja, und selbst der Vater meiner Partnerin meinte an den Weihnachsttagen, dass ich ganz schön füllig wäre :)).

Also auf Intervallfasten umgestellt, 16 bis 8 Uhr esse ich nicht und trinke auch keine Kalorien. Damit fällt allein kästenweise Bier weg. Außerdem - obwohl ich sowieso eher der Obst- und Gemüßefreund bin - noch stärker auf tierische Fette und komplett auf Weißmehlprodukte und Zuckerkram sowieso verzichtet.

Der Magen knurrt natürlich schon mal am Abend, aber man freut sich auf seinen Obstteller am nächsten Vormittag, und mit Getreidekaffee und Earl Grey kriege ich das ganz gut in den Griff. Was man sagen muss: Man merkt krass, wie kaputt einen falsches Essen macht, wie es den Körper anstrengt, und wie befreiend auf lange Sicht der Verzicht ist - ich fühl mich wirklich erheblich besser als vorher.

Einmal hab ich bislang gesündigt, leider wollte von der Familie keiner mit mir Essen gehen, um das zu zelebrieren, daher sind es eine Tiefkühlpizza und vier kleine IPAs geworden. Und heute schließe ich vielleicht den erfolgreichen Monat feierlich im Steakhaus ab. Mal sehen.

Kurz: Intervallfasten empfinde auch ich als großartige und einfache Methode, Gewicht und Fehlverhalten in den Griff zu bekommen.


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