Thema:
Re:Das Problem ist Werbung! flat
Autor: dixip
Datum:28.01.20 18:02
Antwort auf:Das Problem ist Werbung! von Deadly Engineer

>Bestes Beispiel Ketchup bei MD: Da reicht eine Mickerpackung doch eigentlich nicht mal für eine kleine Portion Pommes. Das ist Plastikmüll ohne Ende, aber so kann man Ketchup halt völlig überteuert verkaufen.

Die Motivation sehe ich nicht nur im Gewinnstreben in punkto Einzelverkaufspreis, sondern einfach auch in der Optimierung der Abläufe. Der Ketchup ist portioniert, transportabel, verursacht keinen Folgeaufwand. Für den McDrive brauchst Du den ja auch weiterhin. Und Hygiene ist auch immer ein Thema.

Bei Ketchup-Spendern im Lokal muss man nachfüllen, reinigen etc.; und das Ding muss auch irgendwo im Lokal stehen, wahrscheinlich bei den Serviettenspendern, möglichst nah an der Kasse, damit man einen Blick drauf hat. Aufwand, der in Stoßzeiten wohl wieder problematisch wird, wenn man sich die Müllsammelbehälter teilweise anguckt.


>Wäre das verboten müßten sie halt Flaschen auf Tische oder die Theke stellen.

Achja, diese schönen versifften Ketchup-Flaschen, wo oben alles verklebt ist mit alten Ketchupresten.... und schön die Hälfte auf dem Tisch verspritzen, weil die Tube fast leer ist und man etwas zu panisch drauf rumdrückt. Erinnerungen an alte Pommes-Buden werden wach.

Kann man sich in einem Schickimicki-McCafé kaum vorstellen....


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