| Re:Bringt‘s das wirklich? |  |
>>Mir ist jegliche Diät, bei der man Gewohnheiten nur für einen begrenzten Zeitraum ändert, suspekt. Ob das jetzt Intervallfasten oder Low-Carb, Low-Fat oder sonst irgendwas dieser Art ist - für mich ist das zum scheitern verurteilt, weil man danach wieder viel zu leicht in alte Verhaltensmuster fällt. Klar erzielt man damit schnell die sichtbarsten Erfolge, aber das kann dann höchstens der erste Schritt sein.
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>>Der nächste Schritt (der auch gleich der erste sein könnte) muss dann heißen: Weniger essen als sonst, um weniger Energie zu sich zu nehmen und weiter abzunehmen oder wenigstens das dann erreichte Gewicht zu halten. Und / oder mehr Sport o.ä. machen, um mehr Energie zu verbrennen.
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>>Nur wer es schafft, weniger Energie zu sich zu nehmen als er verbrennt, nimmt ab. Nur wer bei zugeführter Energie und der Verbrennung ungefähr im Gleichgewicht ist, hält dann sein Gewicht.
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>>Klingt einfach, erfordert aber mit zunehmendem Alter mehr und mehr Selbstdisziplin und Aufwand. Nervig. Aber anders geht’s mMn nicht.
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>>Wer das kapiert hat, ist schon mal einen großen Schritt weitergekommen.
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>So sehe ich das auch. Diäten sind meist ein zu großer Eingriff in Gewohnheiten und schreien nach Jojo.
>Man ist kein Sportler der zu einem festen Termin x Kilo wiegen muss.
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>Wichtig ist der Kaloriendefizit, wie man den erreicht ist ja jedem selbst überlassen, aber da halte ich eine Ernährungsumstellung für das sinnvollste.
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>Ich möchte nicht dasitzen und trotz Hunger denken „nee, ich darf ja erst in Stunden“
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Genau das ist der Punkt.
Mit "Hungern" hat das überaupt nichts zu tun, denn du fällst nicht tot um, wie dir oftmals suggeriert wird
- Du kannst weiterhin kognitive Leistungen ausführen
- Du isst, weil du wirklich Hunger hast, nicht aus Gewohnheit
- Du stärkst deinen Willen und trainierst deine innere Resilienz weil du nicht immer das bekommst, was du gerade möchtest
- Du gibst dem Körper Zeit sich selbst zu heilen und zu regenerieren
SELBSTVERSTÄNDLICH geht damit eine komplette Ernährungsumstellung einher, da du den Körper nicht mit Blutzuckerachterbahnen quälen möchtest. Von Jojo kann also gar keine Rede sein, wenn man das dauerhaft richtig macht.