| Re:Bringt‘s das wirklich? |  |
>Mir ist jegliche Diät, bei der man Gewohnheiten nur für einen begrenzten Zeitraum ändert, suspekt. Ob das jetzt Intervallfasten oder Low-Carb, Low-Fat oder sonst irgendwas dieser Art ist - für mich ist das zum scheitern verurteilt, weil man danach wieder viel zu leicht in alte Verhaltensmuster fällt.
Das kann man auch ein Leben lang betreiben - ich habe jedenfalls nicht vor diese Ernährungsweise (1x pro Tag essen) irgendwann wieder einzustellen. Und auch Carbs werde ich dauerhaft niedrig halten - da bin ich aber durchaus flexibel - muss nicht im Keto-Bereich sein, aber halt auch nicht mehr mit Nudeln/Brot/zuckerhaltigen Produkte als großer Nahrungsbestandteil wie früher.
Dieses Video sollte sich jeder Mal anschauen und wird dann sicher von der Gesellschaft vorgegebene Regeln bzgl. der Nahrungsaufnahme hinterfragen:
[https://www.youtube.com/watch?v=t1b08X-GvRs]
>Nur wer es schafft, weniger Energie zu sich zu nehmen als er verbrennt, nimmt ab. Nur wer bei zugeführter Energie und der Verbrennung ungefähr im Gleichgewicht ist, hält dann sein Gewicht.
Ganz so einfach ist das IMO nicht - der Körper reagiert schon deutlich anders je nachdem wie Deine Makronährstoffe zusammengesetzt sind. Nur nach Kalorien kann man da nicht gehen. Klar kann man nicht beliebig fressen, nur weil man eine andere Zusammensetzung wählt, aber man kann den Körper damit schon in bestimmte Richtungen treiben, was Hungergefühl, kurzfristige Höchstleistung, Verbrennung von Fettreserven, Kreislauf, Belastung von Leber und Nieren, etc. angeht.