| Re:Gehts noch billiger? |  |
>Stattdessen hast du aber ins Hanebüchene abgedriftet, wo die bösen Politiker sich als etwas besseres betrachten und auf den armen Pöbel herabblicken. Das ist halt albern.
Die Politiker sind letztendlich diejenigen, die der Bevölkerung gewisse Einschränkungen werden verkaufen müssen. Wie schon früher mehrfach gesagt: Für einschneidende Maßnahmen muss es einen breiten Konsens geben. Den wird es aber nicht geben, wenn Besserverdiener und Politiker sich selber ausnehmen und nur Einschränkungen vom Rest verlangen. Das kann nur zu einem Backlash führen und zu Wahlerfolgen der AfD.
>Es sollte nun einmal schlicht und ergreifend jedem klar sein, dass du nicht mal eben 14 Stunden mit dem Zug fahren kannst, wenn du Dienstag einen Termin in Brüssel hast und Mittwoch bereits einen Termin in Wien.
Zu PR-Zwecken war die Zugfahrt offenbar kein Problem. Kommt halt auf die Prioritätensetzung an. Während eines 14stündigen Transatlantikflugs kann ich mir auch keine Termine ausmachen, da muss sich der Terminkalender eben an den Abflugs- und Ankunftszeiten orientieren. Ginge beim Zug auch. Wenn man wollte.
Ich seh's bei den Führungskräften eines mittelgroßen Unternehmens, wo ich etwas Einblick habe. Die eine Hälfte fährt prinzipiell Zug, die andere Hälfte fliegt innerhalb Österreichs prinzipiell. Und es ist jetzt nicht so, dass die Flieger die "wichtigeren", irgendwie unabhkömmlichen Persönlichkeiten wären, die aus Zwängen heraus leider fliegen müssen. Nö. Ist alles eine Frage der Prioritätensetzung.