Thema:
Re:Die Arbeiterklasse stirbt an Verzweiflung flat
Autor: DasReptil
Datum:19.01.20 09:53
Antwort auf:Re:Die Arbeiterklasse stirbt an Verzweiflung von alex

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>>Das ist so pauschal natürlich falsch. Natürlich hat sich die progressive Linke zuletzt vor allem in irgendwelchen schwachsinnigen Nebenkriegsschauplätzen verzettelt, allerding ändert das wenig daran, dass dort der Arbeiter immer noch weit besser wegkommt als bei den Konservativen. Da seien als Beispiele nur mal ein paar Dinge wie angemessener Mindestlohn, bezahlbarer Wohnraum, kostenfreie Bildung usw. genannt die von den Konservative entweder ignoriert oder aktiv bekmpft werden.
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>Dann schau dir die demokratischen Staaten in den USA an. Niemand hat nur ansatzweise ein solches Problem mit bezahlbarem Wohnraum wie diese Staaten. Die Obdachlosigkeit ist erschreckend, mittelalterliche Krankheiten kommen zurück, San Francisco wird im Augenblick zugeschissen. Angebliche Gesetze zum Mindestlohn machen nicht nur Waren teurer, sondern erweisen sich auch als gewaltige Rohrkrepier. Gesetze werden beschlossen, sind aber nicht durchdacht, weil einem die Lebenswelt der Arbeiterwelt inzwischen völlig fremd ist.


Die demokratischen Staaten sind vor allem deshalb populär weil die ganzen roten, insbesondere im Süden, von den Republikanern auf Drittweltniveau runtergewirtschaftet wurden. Natürlich lebt ein Obdachloser lieber in Kalifornien als in Alabama oder Lousiana.


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