Thema:
Re:Die Schreckenszahl von 200k verlorenen Arbeitsplätze flat
Autor: MattR
Datum:16.01.20 09:45
Antwort auf:Re:Die Schreckenszahl von 200k verlorenen Arbeitsplätze von Matze

>>... die seit ein paar Tagen durch die Presse geht (z.B. hier [https://www.spiegel.de/wirtschaft/autogipfel-im-kanzleramt-krisenmanager-gefragt-a-c07224a6-167a-4762-b202-7427d25a84b1]) schockt mich zum einen nicht so wirklich, weil ich Schlimmeres befürchte.
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>Steht ja im Artikel, der VDA rechnet nur mit 79.000 bis 88.000 Stellen, die abgebaut werden.


Da laufen ganz massiv die Babyboomer Verrentungen rein was wieder zu anderen Problemen führt


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>>Zum anderen frage ich mich aber: rechnet eigentlich mal jemand auf, wieviel Arbeitsplätze durch den Wandel entstehen? Entwicklung und Nutzung erneuerbarer Energien, Installation der Infrastruktur und v.a. Ladetechnik öffentlich und privat, ... Da ist doch ein Boom sondergleichen zu erwarten, der auch mittelfristig relevant bleiben wird, oder?
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>Das Problem ist, dass das dann oft anderweitig wegfällt. Ein guter Freund von mir ist Ingenieur bei der (kürzlich ausgegliederten) Siemens-Kraftwerkssparte und da wird z.Z. reichlich abgebaut (bisher noch freiwillig mit fetten Prämien), da die Nachfrage nach riesigen Gasturbinen stark nachgelassen hat.
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>Bei Autos kommen der deutlich einfachere Aufbau und der geringere Wartungsbedarf von Elektroautos hinzu, der sich sicherlich auch bei den Werkstätten bemerkbar machen wird.


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