Thema:
Sealife Kapitän: „Vieles ist mir zu linksradikal“ flat
Autor: alex (deaktiviert)
Datum:13.01.20 13:47
Antwort auf:Die M! Tageszeitung - Journalismus VIII von Kilian

[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kapitaen-claus-peter-reisch-faehrt-nicht-mehr-fuer-lifeline-a-a298da6e-39e9-42c3-bd48-b6441b168889]

„Es gibt Differenzen zwischen uns, ich will nicht über alles sprechen, aber vor allem gefällt mir deren politische Agitation nicht“, sagte Reisch zu „Zeit Online“. „Ich kann mich nicht mit Aussagen gemeinmachen wie etwa, der österreichische Kanzler Sebastian Kurz sei ein Baby-Hitler. Da bin ich nicht dabei. Und auch gewisse andere politische Aussagen, die da gemacht werden, sind nicht mein Ding. Vieles ist mir zu linksradikal.“

Ihm gehe es um Seenotrettung, nicht um politische Agitation, sagte Reisch weiter. „Auch wenn Seenotrettung auf dem Mittelmeer inzwischen eine politische Komponente hat. Leider. Das habe ich lernen müssen. Aber wenn wir schon Politik machen müssen, dann sollten wir doch einen anderen Ton anschlagen“, wird der Kapitän zitiert.


Interessant. Als gesagt wurde, dass es bei der Aktion von Frau Rakete mehr um politische Agitation gehe, waren viele sofort wieder auf 180. Jetzt kommen die gleichen Aussagen aus den Organisationen selbst.


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