| Re:Gigafactory 4 in Brandenburg vom Landtag genehmigt |  |
>>>>>>>Klar, für 40 Millionen ein Gelände bekommen, dass das zigfache Wert ist + Subventionen für die E-Technik.
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>>>>>>Wie oft ich das heute schon gelesen habe... es stimmt nur leider nicht. Für die Größe des Grundstücks, dass am Stück verkauft werden konnte, und die Tatsache dass es noch komplett unerschlossen ist, ist das lt. Makler, der heute im Radio dazu interviewed wurde, ein marktüblicher Kurs.
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>>>>>Nö. Der Marktübliche Kurs liegt bei rund 120 Millionen Euro +/-, wenn man den Flächennutzungsplan und den umliegenden Grundstücken Glauben schenken kann.
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>>>>Ich hab noch nie einen Flächennutzungsplan gesehen auf dem qm Preise gestanden hätten.
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>>>Tja, der ergibt sich aus dem Bodenrichtwert, aber das weißt du ja.
>>>Der liegt umliegend bei 40 Euro. Plus das Tesla die genannten Vorteile erhält. Noch Fragen?
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>>Ja. Wieviel Grundstücke in einer Größenordnung von 300 Hektar sind denn da sonst noch so verkauft worden?
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>Darum geht es nicht. Es geht darum, dass Tesla subventioniert/bevorteilt wird. Zum Nachteil der Steuerzahler. Uns allen.
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Das meinst du nicht ernst, oder? Eine Firmenansiedlung in der Größenordnung soll zum Nachteil der Steuerzahler sein?
Wäre wahrscheinlich besser Tesla baut seine Firma ein paar km weiter östlich in Polen. Da hätte der Deutsche Steuerzahler bestimmt mehr davon.
>>Darüberhinaus, die zu dem Vergleich herangezogenen Flächen waren alle erschlossen, die Fläche für das Tesla Werk jedoch nicht.
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>Zunächst ist das Grundstück an die AB und Bahn angebunden. Die anderen Käufer mussten für die Umweltschäden (Rodung und Co.) sowie für die Munitionsbeseitigung selber bezahlen.
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>>Ich bin jetzt kein Experte für die Kosten bei Gewerbeerschließung, bei Erschließung für Wohnbebauung kalkulieren wir bei eigenen Projekten jedoch immer mit etwa 20-30,-€/qm für die notwendige Ersterschließung.
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>Das ist nicht vergleichbar. Da spielen ganz andere Positionen eine Rolle bzw. steuerlich gibt es da bei AGs andere Möglichkeiten. Bei ausländischen Inc. eh.
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>>Wenn ich im vorliegenden Fall jetzt mal 13,50 + 20/30 rechne komme ich auf einen Preis, der ziemlich dem für die anderen erschlossenen Grundstücke entspricht.
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>Das ist eine Milchmädchenrechnung und das weißt du auch..:-)
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>> Jetzt kannst du da gerne ein bißchen rauf und runter rechnen aber als Basis für ein Skandälchen taugt der für Tesla veranschlagt Bodenpreis imo nicht wirklich.
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>Doch. In der Gesamtheit schon. Und deswegen gibt es ja Streit in der Politik. Kann ich nachvollziehen. Schon wenn der Satz fällt, "nach bestem Wissen und Gewissen....den Kaufpreis angesetzt...." = kein Vorsatz.
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>Reine sprachliche Absicherung der Akteure. Das ist ne politische Entscheidung, die viel Kohle kosten wird.
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>>>>Wenn gibt es Bodenrichtwertkarten, die den Durchwchnittswert der in den letzten 2 Jahren veräußersten Grundstücke angeben (oder die Gemeinde veranschlagt einen Preis was in diesen Größenordnungen, zumindest öffentlich, auch eher unüblich ist.) Diese sind aber auch nur bedingt aussagekräftig da natürlich die Größe und das allgemeine Interresse der Ansiedlung hier deutlich wichtiger sind als der einmalige Erlös des Bodenpreis. BMW und Porsche haben in Leipzig garantiert genausowenig „marktübliche“ Preise bezahlt wie VW in Dresden.
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>>>>Bei Industrieansiedlungen in der Größenordnung gibt es kein Marktüblich. Da sind Komune und Land i.d.R. äußerst interessiert an der Ansiedlung um die daraus enstehenden regionalen Synergieeffekte zu nutzen und dauerhafte Einnahmen durch Kaufkraftzuwachs und Steuereinnahmen zu generieren.
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>>>>>>Ich schnalle es nicht: da passiert imo echt was recht interessantes für den Standort, die >Konjunktur und die Umwelt, und an allen Ecken wirds madig geredet.
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>>>>>Nein, realistisch. Gerade in Hinsicht auf Musk und Tesla sollte man mehr als Vorsichtig sein. Insbesondere, da keine weiteren Details des Deals vorliegen.
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>>>>>>Musk scheiße, Grundstück verhökert, E-Mobilität scheiße, blah. Nervt.