Thema:
Re:Ich präsentiere: Die einkommensabhängige CO2-Abgabe flat
Autor: _bla_
Datum:04.01.20 16:43
Antwort auf:Re:Ich präsentiere: Die einkommensabhängige CO2-Abgabe von Mampf


>Ok, da redne wir aneinander VOrbei. Ich meinte, wir alle müssen uns halt in unseren Erwartungen was Konsum eangeht einschränken, und nciht nur auf eine Umweltfreundliche Alternative warten. Kleinere Brötchen Backen und diese VOrstellung von Höher weiter besser und tehcnologischem Fortschritt im Alltag mit dem Dazu gehörigen Luxusvorstellungen was zurückschrauvben. Alle sandere bringt doch nix. Wenn wir nicht bei uns selbst und unseren Erwartungshaltungen, was Lebenszufriedenheit und Konsum bedeutet, bringt doch alles nix.

Konsum ist aber nichts eindimensionales, wo in einem Punkt Abstriche vorgenommen werden müssen, können wieder an anderer Stelle Vorteile entstehen.
Ist es bspw. weniger Konsum, wenn die Menschen nicht mehr Berge von billigster "Fast Fashion" kaufen, aber dafür deutlich weniger, aber dafür maßgefertigte und wesentlich hochwertiger und haltbarer hergestellte Kleidung tragen? Oder wenn ich nicht den Schrank voll mit seltsamer Gaminghardware voll habe, aber dafür zwei Ecken weiter eine Arcade steht?
Natürlich können wir nicht einfach weitermachen wie bisher, aber ich finde es halt wichtig eine positive Vision für die Gesellschaft zu entwickeln. Also nicht so sehr: In Zukunft gibt es kein privates Auto mehr, sondern mehr: In Zukunft musst du nicht mehr nach einem Parkplatz suchen, das Robotertaxi und der verbesserte ÖPNV erledigen alles angenehmer, als es früher mit einem privaten Auto ging und dazu auch noch umweltfreudlicher, etc. Fortschritt kann auch bspw. darin bestehen, immer weniger arbeiten zu müssen und immer mehr Freizeit zu haben.


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