Thema:
Re:Spiegel+ flat
Autor: Phil Gates
Datum:30.12.19 15:46
Antwort auf:Re:Spiegel+ von G'Kyl

>>>In der Begrüßungsmail stand nun drin, dass ich zu über 100.000 Digitalabonnenten zähle. Das finde ich bei 20€ pro Monat schon beachtlich und bringt ja doch ordentlich Einnahmen.
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>>Mit 2 Mio. Euro im Monat dürften nach Steuern, grob geschätzt, etwa fünfzig bis sechzig Leute bezahlt werden können. Ich glaube, dass alleine die Redaktion des Spiegels wesentlich größer ist, von ergänzender Belegschaft wie der Verwaltung etc. ganz abgesehen.
>>
>>100.000 digitale Abonnenten sind besser als nichts, aber sicher kein Vergleich mit dem, was der Spiegel (früher) an Print-Abos hatte - und keine Größe, mit der (alleine) sie ihre Qualität halten könnten...
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>Zumal Spiegel Online abgesehen davon eins der größten deutschsprachigen Medien seiner Art oder gar das größte (?) ist. Sprich, das sind absolute Ausnahmezahlen, die in keiner Form als Maßstab einer generellen Kosten-Nutzen-Rechnung dienen sollten.


Habe dazu letztens mit jemandem von Springer gesprochen... die nennen jetzt auch nicht direkt Umsätze, aber zumindest so viel habe ich schon mitgenommen: Bild+ generiert nicht im Ansatz so viel Umsatz, wie im Printbereich weggebrochen ist. Und Bild und Spiegel dürften angesichts der Werbeeinnahmen noch halbwegs gut dastehen, wie das bei kleineren Verlagen aussieht, kann man sich leicht ausmalen.


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