Thema:
Zum Thema Trinkgeld... flat
Autor: Xtant
Datum:17.12.19 17:29
Antwort auf:Mal eine andere Perspektive von Xtant

...da wurde ich jetzt missverstanden bzw. hab michs chlecht ausgedrückt.

Es ging keineswegs um "gängiges" Trinkgeld wie bei einem Kellner oder so. Sondern einfach um eine "Anerkennung", in welcher Form auch immer. Ob  das nun zu Weihnachten, einem anderen Zeitpunkt, regelmäßig oder bei jedem Paket (gibt's auch!) ist.

Und: Nein, ich erwarte nichts. Das ist kein Job, bei dem man seine Zufriedenheit am Trinkgeld/Anzahl Weinflaschen oder Schokotafeln misst. Und auch die "Zuneigung" zu den Leuten relativiert sich nicht danach.

Nur: Erstens geben oft gerade die etwas, die am wenigsten Anlass dazu hätten,  weil sie ein paar Briefchen in der Woche bekommen. Und stark tendenziell sind es zudem ältere, so 45+.

Bei den Jüngeren ist jedoch eine - IMO - schonmitunter ernüchternde Ignoranz gegenüber den Zustellern festzustellen. Konsum ohne Ende, aber das Denken reicht oft genau bis zum Drücken des Bestellknopfes.

Wir stellen bei ca. 600 bis 700 Haushalten ca. sechs bis sieben Stunden, alsorund 350 bis 400 Minuten zu. Ergo: Pro Haushalt hast du im Schnitt eine gute halbe Minute. Natürlich variiert das, aber es gibt halt auchimmer einige, da bist du einige Minuten beschäftigt - und das nicht alleine  der Sendungsmenge wegen. Die sollten einfach mal in sich gehen, denn da fehlt oft jegliches Bewusstsein.


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