| Re:Die 1% Regelung ist imo nicht sonderlich „billig“ |  |
>Wenn man einen Firmenwagen für 80k gestellt bekommt und 20km vom Arbeitsplatz entfernt wohnt sind das immerhin:
>800,-€ + (80.000,-€ x 0,03% x 20) = 800,-€ + 480,-€ = 1.280,-€ Steuer- und sozialversicherungspflichtiger Geldwerter Betrag.
>D.h. das sind je nach Steuerklasse locker mal 500-600,-€ Netto im Monat bzw. 6-7.000,-€ im Jahr.
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>Es ist auch durchaus so das bei vielen Firmenwagennutzern das Führen eines Fahrtenbuches zu einer geringeren privaten Belastung führen würde. Das ganze ist jedoch ein solches Aufwands Pain in the Ass das das kaum einer macht.
Naja. Sagen wir mal der Firmenwagen wird 3 Jahre gehalten, dann ist er rund die Hälfte wert, sind dann schon mal 1111 Euro Wertverlust pro Monat, dann wirst du nochmal 250 Euro pro Monat für Versicherung, Kfz-Steuer und Wartung los. Um lediglich die 20 km Weg zur Arbeit und zurück zu fahren, landest du bei 220 Arbeitstagen pro Jahr bei rund 730 km pro Monat, macht nochmal 60 Euro oder so pro Monat aus. Da bist du dann bei schon rund 1421 Euro geldwertem Vorteil und ohne das du auch nur einen Kilometer so richtig privat gefahren bist. Zumindest bei Dienstwagen, die nicht wirklich auch dienstlich genutzt werden, ist das schon ein sehr guter Deal vom Finanzamt. Anders sieht es natürlich aus, wenn der Dienstwagen tatsächlich in großem Umfang dienstlich verwendet wird, bspw. bei Außendienstmitarbeitern, da kann die Regelung dann tatsächlich ziemlich teuer sein.