| Re:Es sollte sich eigentlich unabhängig der politischen... |  |
>Das ganze ist doch aber gar nicht eindeutig zu klären. Klar wenn eine kleine Pazifikinsel unter dem Meeresspiegel versinkt gibt es keine zwei Meinungen, wenn es aber um größere Inseln, Landmassen oder Kontinente geht ist das ja kein plötzliches Ereigniss, sondern ein schleichender Prozess, der sich über kaum zu prognostizierende Zeiträume hinziehen kann. Wer soll denn entscheiden wann die Grenze des erträglichen überschritten wird? Wer soll beurteilen ob nicht technische Maßnahmen eine weitere Besiedlung des vermeintlich feindlichen Lebensraum remöglichen.
Na am Ende bleibt für die wohlhabenden Nationen eben die Wahl zwischen klimaflüchtlinge aufnehmen oder genügend Hilfsmittel zur Verfügung stellen so dass sie dort weiterleben können. Zumindest wenn man menschlich handeln möchte. Ansonsten gibt es natürlich noch ganz andere Optionen.
>Das ist imo eines der aktuellen Hauptprobleme. Klar ist die altbewährte Taktik offensichtlich mit Maximalforderungen eine Debatte anzustoßen um am Ende evtl. einen moderaten Kompromiß zu erzielen. Imo wird diese Strategie aber zunehmend kontraproduktiver, da man damit den Populisten des politischen Gegners laufend Steilvorlagen liefert um Ängste zu schüren und Lagerbildung zu forcieren.
Nachvollziehbar. Welche Vorgehensweise am Ende die richtigere ist wird sich zeigen. Na ja, oder auch nicht man weiß ja nicht wie es sonst gelaufen wäre.
>Vielleicht sollte man lieber mal dazu übergehen realistische Forderungen zu formulieren und dann aber auch konsequent auf diesen beharren. Könnte imo die Glaubwürdigkeit und die Akkzeptanz durchaus positiv beeinflussen.
Das Problem beginnt ja schon bei der Diskussion darüber was denn nun realistisch ist.
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