Thema:
Re:Es sollte sich eigentlich unabhängig der politischen... flat
Autor: Droog
Datum:15.12.19 11:17
Antwort auf:Re:Es sollte sich eigentlich unabhängig der politischen... von Telemesse

>>Orientierung auf der Hand liegen, dass frühzeitige Lösungsansätze notwendig sind, um eine chaotische Zuwanderung wie vor einigen Jahren zu verhindern. Es ist nun einmal absehbar, dass einige Regionen der Erde unbewohnbar werden und natürlich braucht es dann Konzepte wie man dann mit diesen heimatlosen gewordenen Menschen umgehen kann. Das liegt doch eigentlich auch im Interesse jener, die rechts von der Mitte stehen.
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>>Selbst wenn man zur Kategorie "Sand in den Kopf , der Klimawandel existiert nicht"gehört, kann es ja nicht schaden geeignete Lösungsansätze in der Schublade griffbereit zu haben.
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>Die Betonung liegt auf „geeignete“. Letztendlich ist es am Ende eine ganz simple Frage der Quantität der Migration und der Möglichkeit der Sozial- und Gesellschaftsverträglichen Integration. Die Quantität ist dabei natürlich auch abhängig von den Vorraussetzungen die Migranten mitbringen.
>Die Bandbreite derer was Länder bereit sind zu machen wird recht unterschiedlich ausfallen und sicherlich werden nicht wenige dabei sein die nur wenige bis gar keine Klimaflüchtlinge aufnehmen werden wollen. Die Idee eines unlimitierten, internationalen Klimapasses, der ein Recht auf globale Migration erlaubt ist daher in meinen Augen völlig illusorisch. Man sollte auch nicht immer versuchen alles in Rechts- oder Links der Mitte aufteilen zu wollen sondern sich vielleicht mal die realen Möglichkeiten und Umstände in den Ländern anschauen. Wenn man nun krampfhaft versucht extreme Forderungen der einen Seite durchzupauken wird man dadurch zwangsläufig den Zulauf zur anderen Seite des politischen Spektrums forcieren. Insofern wäre es imo auch im Sinne der Demokratie und der meisten Menschen die sich weder Links noch Rechts verorten lassen wollen nicht immer mit Utopien sondern vielleicht mal mit pragmatischen Lösungsansätzen ums Eck zu kommen.



Wenn sich eine Sau in die Enge gedrängt fühlt, wird sie gefährlich. Der Ansturm der Menschen in Not wird sich nicht über Formalitäten regeln lassen.


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