| Re:Öffis scheinen für manche absolut unvorstellbar zu sein |  |
>>Irgendwie erscheint es mir da nicht sonderlich absurd mit dem PKW anzureisen.
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>Da sind wir schon zu zweit :)
>Das es absurd ist, habe ich nirgendwo behauptet. Ich hoffen / denke, dass mein Ursprungsposting nicht so klang.
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>Klar kommen die meisten mit dem PKW, das ist verständlich. Das wir aber die einzige Ausnahme sind, kam mir dagegen überraschend.
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>Ebenso, dass man anscheinend ganz anders tickt, als alle anderen. 30 Minuten laufen - finde ich toll, mal durch das Städtchen zu laufen, wo man nur einmal vor 5 Jahren war. Im Zug beim ersten Bier die Landschaft anzugucken usw.
Anhand der rudimentären Infos läßt sich das aber auch schlecht beurteilen.
Für mich wäre folgendes ausschlaggebend:
1. Wieviel Gepäck habe ich dabei. Mit einem kleinen Rucksack mit ein paar Wechselklamotten und Waschzeug hätte ich kein Problem mit Zug und Laufen. Mit Getränkekisten, Konsolen oder anderem Gedöns sähe das aber schon anders aus.
2. Wie ist die Zugverbindung. Gibts eine Direktverbindung und der Zug fährt auch zu den Zeiten wenn ich hin und weg möchte oder ist das eine kleinere Stadt, die nur mit dem Bummelzug und 4 mal umsteigen zu erreichen ist und es meine benötigte Verbindung nur sporadisch gibt.
Gerade 2. ist imo ein Faktor der von verwöhnten Großstadtbewohnern oft gar nicht beachtet wird. Klar wenn ich irgendwo hin muss und da fährt die S-Bahn alle 10. Minuten bis spät in die Nacht würde ich überhaupt nicht auf die Idee kommen mit dem Auto zu fahren. Wenn die Bahn aber nur alle paar Stunden mal fährt und die Anbindung langwierig und mit Umsteigen verbunden ist, wo ich auch darauf angewiesen bin den Anschlusszug zu erwischen weil ich sonst ewig auf irgendeinem Provinzbahnsteig rumhänge, würde ich mich tendenziell auch immer eher fürs Auto entscheiden.