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>>Ich sehe nicht das Problem. Heutzutage geben doch viele freiwillig ihr komplettes Leben in Instagram, Whatsapp, Facebook, Twitter preis. Warum ist es schlimm, wenn ein Staat dann die gleichen Daten sammelt? Dass Google und Apple alle deine Käufe und Anrufe deinen Daten zuordnen können interessiert offensichtlich weniger.
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>Google, Apple & Co wollen im Zweifel mein Geld. Ein totalitärer Staat hält da deutlich größere Gefahren für Leib und Leben bereit. Also wenn ich mich entscheiden muss, werde ich lieber Marketing-Opfer und melde Privatinsolvenz als dass ich in ein Umerziehungslager komme, weil mein Social Score zu gering ist.
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>Ich will damit die Datenkraken nicht schönreden und im Zweifel greift sich der Staat auch deren Daten. Aber einen Unterschied sehe ich da schon noch.
Die zunehmende Technisierung sollte immer auch kritisch gesehen werden. Das öffnet schon wieder ganz neue "Möglichkeiten". Und was wir dann heute noch als undenkbar abtun, wird in wenigen Jahren Realität. Der ganze Kram dreht sich immer weiter und wird dann - natürlich zum Glück nicht von allen - mehr oder weniger achselzuckend hingenommen. "Hatte man doch im Ansatz schon vorher", "Kann man nicht aufhalten" etc.. Nicht schön.
Mit meinen Daten möchte ich schon noch "bewusst" umgehen können.