Thema:
Re:Kollektivwissen: Erdsonde? flat
Autor: Vrumfondel
Datum:03.12.19 08:49
Antwort auf:Re:Kollektivwissen: Erdsonde? von Sven Mittag

Hi,
Wir haben seit 5 jahren eine LWWP in einem 155qm KfW55 laufen.  Normaussentemperatur -12grad. Niedrigste reale Temperatur war bisher -14.


>Naja, Kosten sind erstmal sekundär. Mir ist eher wichtig: 1) Ist die Technik sehr fehleranfällig? 2) Wartungsintensiv? 3) Komplex zu steuern (habe wirklich keine Zeit, da immer nachzujustieren)? 4) Funktioniert sie generell oder muss ich mich bei sehr kalten Wintern auf extreme Elektrokosten einstellen?

Zu1)
Wenn sie richtig eingestellt ist und sich nicht zu tode taktet, gelten wärmepumpen als genauso langlebig wie Gasheizungen.

2)


3)
Wie schon in einem anderen Post beschrieben wurde, muss du einmal die heizkurve und die durchflussmengen optimal einstellen. Das macht man i.dR. Im ersten winter. Danach überprüfe ich nur regelmässig den Stromverbrauch.



>Luft-Wärme-Pumpe wollen wir eigentlich wegen dem eher schlechten Wirkungsgrad im Winter (wo ich sie ja am meisten brauche) eher nicht.

Zu4)
Du musst den gesamtverbrauch pro jahr betrachten. In der übergangszeit ist die quellentemperatur (luft) höher als bei Sole.
Unser Stromverbrauch liegt in den 5 jahren bei 2500-2600 kWh pro Jahr.
2 Personen, Zimmertemperatur auf 21,5, Bad auf 22,5.



>Ist wegen der hohen Kosten halt sehr selten, so dass man fast niemanden mit Erfahrung fragen kann..*grummel*

Lies dich mal ins haustechnikdialog forum ein.
Günstige alternative zur erdbohrung ist der ringgrabenkollektor.

Gruß
Markus


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