| Re:Was ich jetzt programmatisch erwarte |  |
>>>Das ist mal ein interessanter Punkt der insgesamt auch viel zu wenig beachtung findet. Wenn man z.B. mit 30+ noch studieren möchte und nicht wohlhabend ist, ist man ziemlich in den Arsch gekniffen.
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>>Es gibt sicher einzelne Härtefälle wo das sinnvoll wäre aber solange wir noch nicht die Unsterblichkeit haben, hätte ich als Steuerzahler wenig Lust, generell jedem Ü30jährigen den Lebensunterhalt zu finanzieren, damit er sich im Beruf ne Auszeit nehmen und in Vollzeit studieren kann. Da gibt es nun wirklich genug Angebote, die man auch als Berufstätiger wahrnehmen kann.
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>Es ist auch reichlich absurd in in Zeiten des Fachkräfte-Mangels und in chronisch voll ausgelasteten Hörsäälen immer noch mehr Leute zum Studium zu bewegen. Eher ist es imo erforderlich, dass die Hürden für Voll-Abitur und einer akademischer Laufbahn wieder höher angesetzt werden.
>Das ist kein Neidposting, aber an den deutschen Unis befindet sich viel intellektueller Durchschnitt.
Jo, und anstatt zu sagen "...das schaff ja dann sogar ich! Watch me!" sind sich zwei Experten (Schalker und Nord-Lüdenscheider, zumal!) darin einig, dass es alles Killefitt für reiche Fiffis ist.
Mit so ner Einstellung kann die SPD auch unfiltrierten Stalinismus programmatisch verkörpern.
Vielleicht ist der Gedanke berechtigt, dass nicht nur die Partei unfähig zum Sozialismus ist, sondern auch ihre klassischen Wähler, und vor allem die Arbeiter, die mittlerweile jedem die Butter übel nehmen, die sich der andere zu viel aufs Brot schmiert.
#Schade