| Re:Wie? |  |
>> und bin komplett zufrieden mit den Brettspielen, die ich besitze, und werde
>> in meinem Leben auch nicht mehr wirklich welche benötigen.
>> [...]
>> Kann jemand meine Pein nachvollziehen?
>
>Leider nein - habe gestern Spiele 104 bis 106 mitgenommen und der Output dieser kleinen, aber feinen Industrie wird tendenziell eher größer, kreativer und hochwertiger. Nicht mindestens alle paar Monate ein Spiel mitnehmen zu wollen, das dann nicht nur im Schrank gut aussieht, sondern auch Freude beim Spielen macht, kann ich also nur bedingt nachvollziehen. :)
Da hätte ich gar nicht den Platz für! Ich bin mir nur absolut sicher, dass ich so viel an Spielen (Also Brettspielen) besitze, dass ich bis zum Ende meines Lebens ausgedient hab, alle davon zu spielen. Wenn ich überlege, dass "Brettspiele" lange Jahrzehnte bedeutete, die Ravensburger Spielesammlung, Malefitz und Hitler's Reign aka "Monopoly" irgendwo im Bücherregal dazwischengequetscht zu besitzen, denke ich, dass ich es mit meiner Auswahl an "All Killer, no filler" doch gut getroffen habe. Ich hab sogar bei meinen vielen Exkursionen über die BGG-Seite vom Trend "Minimalist Boardgame Collecting" (naja, "Trend") gestolpert, wo Leute sich bewusst nur erlaubten, X Nummer an Brettspielen zu besitzen, da bin ich bei den allermeisten "Minimalisten" noch drunter geblieben. Oder nur knapp drüber. Ich habe knapp 30 Brett- und Kartenspiele in meinem Besitz, und das reicht komplett, für alle Skillklassen, sozialen Zusammenhänge, Gruppengrößen etc. von Spielen die man jemandem im Vollsuff noch beibringen kann bis Gloomhaven und Scythe, mit Brokentoken-Inlay, Realistic Ressource Tokens und Metallgeld.
Allein durch alle 5000-6000 Android-Netrunner-Karten zu kommen schaffe ich in diesem Leben vielleicht gar nicht mehr. Naja, ich hoffe doch schon! Positive Thinking!