| Re:Hui: Abo-Modelle |  |
>>Also irgendwie win-win: Die Contentmafia kriegt von mir (uns) mehr Geld und wir haben mehr Auswahl und konsumieren letztlich auch mehr.
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>>Ich mag es.
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>Erstmal nur auf spotify bezogen frage ich mich - und das ist nicht als Rant zu verstehen - ob die Künstler das auch so sehen.
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>Uneducated guess: tun sie nicht.
Ich vermute durchaus, dass an dem Klagen der Künstler etwas dran ist. Andererseits muss man auch ehrlich sein und sagen, dass sich meine Ausgaben vorher auf wenige Künstler beschränkt haben und jetzt einige Künstler überhaupt etwas von meinem Konsum „abbekommen“.
Aber wahrscheinlich ist das Problem eher, dass die Kohle in verschiedensten Taschen versickert bis ein kläglicher Rest ankommt. Kann ich ehrlicherweise nicht beurteilen. Viele Künstler würde ich aber ohne Spotify nie im Leben überhaupt hören bzw. war vor Spotify mein Konsum wesentlicher eingeschränkter und manche Konzerte hätte ich auch nie besucht.
Jedenfalls haben nahezu alle Künstler ihren Boykott beendet, also ist entweder die Abhängigkeit riesig oder irgendeinen Benefit haben sie doch.
Mich würde mal interessieren, ob die Anzahl der Künstler, die ihren Lebensunterhalt mit Musik wirklich bestreiten können, seit Streaming abgenommen hat und ob das durchschnittliche Einkommen derer, die es können, geringer geworden ist.