| Re:Menschen um mich herum sterben |  |
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>Damit habe ich mich auch schon beschäftigt und ich habe auf so ein Schicksal, ehrlich gesagt, keine Lust drauf. Nachdem Sabbatical-Modelle hierzulande immer verbreiteter sind, überlege ich mir aktuell ernsthaft, in Zukunft auf 1/6 meines Gehalts zu verzichten und dafür alle drei Jahre für ein halbes Jahr freizuhaben.
Tja, kann nur längst nicht jeder und ich finde es ehrlich gesagt auch scheiße darüber öffentlich immer von zu schwadronieren. Ja, ja...böse Neidgesellschaft.
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>Wenn's mir taugt, mache ich das weiter und ziehe dadurch sozusagen meine Rentenzeit vor. Denn: Was soll ich später mit der freien Zeit, wenn ich dann alt und womöglich gebrechlich bin und keine Sau mir sagen kann, wie lange ich überhaupt noch lebe. Macht mir keinen Sinn...
Vielleicht sollte man nicht nur die eigne mögliche verminderte Lebensqualität in Betracht ziehen, sondern auch die globalen Zukunsftszenarien, die dann eventuell auch das eigene Dasein tangieren. Vielleicht aber auch im positiven.
Diese pflicht-pessimistische Sicht auf einen gebrechlichen Lebensabend ist so oder so schon kontraproduktiv.