| taktisch unklug, Wirkung verheerend |  |
hier zu sehen und in der breiten Öffentlichkeit werden die Leute, die sowas verabschieden, als unwählbare Spinner gesehen werden.
Der verkürzende Boulvard und Stammtisch sehen da Enteignung, Grenzöffnung, Untergang. Verfängt und wird niemals gewählt. Ich verstehe diese Retorten-Sicht nicht. Demokratie lebt von Kompromiss, und hier ist keine Durchsetzbarkeit oder überhaupt Machbarkeit zu sehen.
Sie sollten den Neoliberalismus klar ablehnen. Gescheitert ist er ja noch nicht ganz, entpuppt sich aber zunehmend als Übergang zum Faschismus.
Mit Ablehnung und Rückabwicklung der Privatisierung zentraler Infrastruktur (Strom, Wasser, Verkehr) stimme ich überein. Und das lässt sich mE auch gut darstellen.
Und der Staat sollte sich stärker in den Kapitalfluss einmischen.
Aber zentrale Lenkung großer Industrie etc. halte ich für groben Unsinn. Die öffentliche Hand ist ja schon mit der Kontrolle großer Projekte überfordert, wie soll dann erst die Administration funktionieren?
Hier soll der Markt Innovation bringen. Der Staat darf sich halt nur nicht überrollen lassen - diese Ethik-Diskussion bzgl. Web-Unternehmen hatten wir ja gerade erst (leider nur sehr kurz) hier.