Thema:
Re:Pfui: Kassengesetz 2020 flat
Autor: Pfroebbel
Datum:20.11.19 13:26
Antwort auf:Re:Pfui: Kassengesetz 2020 von mj

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>>Ausserhaus/Imhaus Verkäufe kann man recht gut anhand der verbrauchten Verpackungsgebinde oder Probebesuchen  abgrenzen, da muss man schon sauber an vielen. Stellschrauben aufpassen.
>>Ob 1-5 Döner verkauft werden, kann man in der Masse recht gut am eingekauften Fleisch hoch kalkulieren. Auch hier müsste bei Betrugsabsicht an mehreren Stellschrauben aufgepasst werden. Und das ist sehr, sehr schwer überschaubar.
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Nicht zu vergessen gibt es noch Probeeinkäufe des Finanzamtes wo auch die Mengen an Fleisch / Gemüse und co ausgewogen werden. Dann noch Richtwerttabellen...


>Hm, dann frage ich mich wozu diese Regelung gut sein soll wenn Betrug ohnehin schon schwierig ist.
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Nicht schwierig genug. Da gibt es dann auch Großhändler die 50 KG Spieße als 30er etikettieren und ähnliches. Da kann man gar nicht genug Hürden und Kontrollen einbauen. Und dennoch wird fleißig betrogen

>>Bonpflicht und im Übrigen auch die Kundenverpflichtung zur Annahme eines Bons ist in vielen europäischen Ländern keine Seltenheit ebenso wie Black-Boxes in Registrierkassen. Aber hier geht wieder das Abendland unter, weil Bons gedruckt werden.
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>Das Abendland geht natürlich nicht sofort unter. Vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsdiskussion ist der erhöhte Verbrauch von Papier aber schon fragwürdig.
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>Und die für mich interessante Frage bei alledem: Wieveil Steuermehreinnahmen werden durch diese Regelung eigentlich erwartet?


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