| Re:Grüne: Die Frauen bestimmen, ob Männer reden dürfen |  |
>Das hat aber nicht nur hiermit was zu tun...
>>weil der Bundesverband abseits von Netzpolitik keine klaren Stellungen beziehen wollte.
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>sondern trifft alle nicht-Etablierten Parteien, die dann mal irgendwo erfolgreich sind. Die ziehen natürlich jeden Spinner und Selbstdarsteller an, weil sie noch keine gefestigten Strukturen haben. In den bekannten Parteien sind halt einfach schon genug Leute in den Gremien, bei denen solche Leute dann erst mal auflaufen. Neue Parteien haben schnell mal weniger Mitglieder als sie Posten vergeben können oder Kandidaten aufstellen müssen.
Jo, guter Einwand.
>>Ich schäme mich bis heute, denen mal meine Stimme gegeben zu haben. Wenn's auch "nur" bei einer Landtagswahl war.
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>Ich schäme mich dafür nicht, die afaik mal bei ner Landtags- und afair auch mal bei ner Europawahl (nicht die Letzte) gewählt zu haben. Ja, es ist eine 1-Themen-Partei, und sie wird strukturell wohl nicht überleben, aber zu der Zeit, wo sie populär war, war sie zu Recht populär und hat ein Thema nach vorne gebracht (Digitalisierung), was von den anderen Parteien zu der Zeit eben nicht vernünftig beackert wurde. Also eigentlich das Gleiche, was die Grünen mit der Umweltpolitik veranstaltet haben.
Das stimmt natürlich. Wobei, wenn ich mir die Netzpolitik in Neuland, äh, Deutschland so angucke, hat sich in den letzten 10 Jahren auch nicht so schrecklich viel getan. Und bei der Klimapolitik, abgesehen von Lippenbekenntnissen, eigentlich auch nicht, und das ist ein um mehrere Größenordnungen drängenderes Problem.